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Hunde in der Pubertät und wie du die Zeit überstehst!

Die Pubertät ist vermutlich allen ein Begriff, sodass auch die potentiellen Auswirkungen kein Geheimnis sind. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn unsere Hunde in der Pubertät sind und woran kannst Du es erkennen? Wir haben alle wichtigen Informationen für Dich zusammengeschrieben. 

Wann sind Hunde in der Pubertät und was sind die Startsignale? 

In der Regel beginnt die Pubertät bei unseren Vierbeinern zwischen dem siebten und zwölften Lebensmonat. Bei größeren Hunderassen kann sich der Start durchaus verzögern, sodass in diesem Fall kein Grund zur Sorge besteht. Bei Hündinnen setzt die erste Läufigkeit den Startschuss zu dieser besonderen Lebensphase, bei Rüden ist es in der Regel das plötzliche Beinheben beim Urinieren. 

 

Was ist typisch für Hunde in der Pubertät? 

Territorialverhalten: Vierbeiner in der Pubertät verteidigen ihr Revier in dem sie es mit ihrem Urin markieren. Besonders interessant werden ab jetzt auch sonst verbotene oder zuvor uninteressante Liegeflächen wie Betten oder das Sofa. Eine besonders große Revier-Bedrohung sehen die Hunde in Menschen und andere Artgenossen, die nicht zum Rudel gehören.

Sexualtrieb: Bei Hunden in der Pubertät entwickelt sich der Sexualtrieb. Je nach Rasse und individuellen Eigenschaften werden das andere Geschlecht, Kuscheltiere oder die Beine der Lieblingsmenschen immer häufiger bestiegen.

Jagddrang: Die Jagdimpulse werden bei den heranwachsenden Vierbeiner immer stärker, egal ob Kaninchen oder Postbote: Verfolgen scheint immer die beste Option zu sein.

Natürlich sind all diese Pubertätsmerkmale nicht bei allen Hunden gleich stark ausgeprägt und abhängig von der Rasse und dem individuellen Wesen. 

Was steckt hinter der Pubertät bei Hunden?

Neuronale Veränderungen: In der Pubertät werden Verknüpfungen von Nervenzellen je nach Bedarf gestärkt oder zurückgebildet. Besonders betroffen sind die Regionen für kognitive Prozesse, Denken, Lernen und das Zentrum für Emotionen. 

Hormonschwankungen: Zusätzlich zu den Aktivitäten im Gehirn sind die Hormone Dopamin und Testosteron im Ungleichgewicht. Dieser Zustand sorgt für erhöhte Stressanfälligkeit, Nervosität und Stimmungsschwankungen bei unseren Vierbeinern. 

 

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Was solltest Du in dieser Phase beachten? 

Standhaft bleiben: Bleib trotz der schwierigen Situation der Rudelführer, zeige keine Unsicherheiten und zieh wann immer nötig die Bremse. Dein Vierbeiner braucht in der Pubertät klare Grenzen und ist auf Deine Konsequenz angewiesen. 

Geduld haben: Wenn Dein Hund plötzlich alles vergessen hat (in gewissen Situationen scheinbar sogar seinen Namen), bleib geduldig und gib auf keinen Fall das Training auf. Lob und das ein oder andere Leckerli können hier viel bewirken und Erinnerungen ganz plötzlich zurückholen. 

Realitisch bleiben: Auch für Deinen Vierbeiner ist die Pubertät eine aufwühlende und anstrengende Zeit, sodass Du ihn keinesfalls überfordern solltest. Fokussiere Dich also lieber darauf bereits Erlerntes wieder aufzufrischen oder zu vertiefen anstatt mit neuen Übungen und Tricks zu beginnen. 

Bindung stärken: Durch die stattfindenden neuronalen Veränderungen kann die Pubertät eine Art  Bindungsphase sein. Diese kann also ideal genutzt werden, um die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu intensivieren. 

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